Gewonnen hat schon jetzt die Verkehrssicherheit für alle Krefelder Kinder. Das ist das wichtigste Fazit vor der Preisverleihung im Schulwettbewerb „Cool und fair“ von Westdeutscher Zeitung und dem Krefelder Fairkehr. Die Jury hat in dieser Woche die verschiedenen Projekte und die Ergebnisse der Fragebögen bewertet und die Preise im Wert von insgesamt rund 15.000 Euro vergeben.
13 Schulen waren mit insgesamt 125 Klassen und über 3.000 Schülerinnen und Schüler an der zweiten Auflage des Wettbewerbs dabei. Im Vergleich zur Premiere des Wettbewerbs 2007 war dies eine Steigerung um rund 50 Prozent der Teilnehmerzahlen. Bewertet wurden verschiedene Klassenprojekte wie Installationen, grafische Arbeiten, Videos und musikalische Elemente. Zu den Bewertungskriterien gehörte dabei auch das Abschneiden der Klassen bei der Beantwortung der Fragebögen, die auch als Verkehrserziehungs-Unterrichtsstunde an den Schulen genutzt wurden. Der Zustand der Fahrräder, die von den Verkehrssicherheitsberatern der Polizei auf den Schulhöfen kontrolliert wurden, war ebenfalls ein Bewertungselement.
Der Krefelder Fairkehr, in dem Polizei, Verkehrswacht und Stadt seit Jahren eng zusammenarbeiten, und die Westdeutsche Zeitung haben alle Schulen zur Preisverleihung am Samstag, 20. Juni, ab 10 Uhr ins Cinemaxx am Hauptbahnhof eingeladen. Der städtische Schuldezernent Gregor Micus wird dort an die rund 400 Teilnehmer ein Grußwort richten. Die Preise werden danach von den insgesamt 16 Sponsoren, unter Ihnen Stadtwerke, Sparkasse, Currenta (früher Bayer), Verkehrswacht, Media-Markt, das Cinemaxx, Tölke & Fischer, Versicherungen, Fahrradhändler und Sportvereine übergeben. Danach zeigt das Cinemaxx den Film „Hannah Montana“, derzeit der große Kinohit in Deutschland.
Egon Traxler