Bei einem Werkstattgespräch zu den „Kinderrechten im alltäglichen Verwaltungshandeln“ wurde am Donnerstag, den 08.08.2013 in der Bezirksregierung Düsseldorf, auch die Initiative „Krefelder Fairkehr“ mit einem Impulsvortrag zum Thema „Kindertauglicher Verkehr zum Verwaltungsziel“, vom Leiter des Arbeitskreises „Verkehrssicherheit für Kinder in Krefeld“, Hernn Hartmut Könner, vorgestellt. Dabei wurde der Erfolg in der Reduzierung von Kinderunfällen anhand von praktischen und kostengünstigen Beispielen aus der Praxis dargestellt.
Begrüßt wurden die Fachleute und Dezernenten aus den Bezirksregierungen Düsseldorf, Landesvertretung NRW in der EU, Deutsches Kinderhilfwerk, Vertreter der UNICEF, Menschenrechtsbeauftragter des Deutschen Bundestages, etc. von der Regierungspräsidentin Anne Lütkes.
Zum Auftakt hielt Professor Lothar Krappmann, Professor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und Mitglied des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes, einen Vortrag zur Historie und dem theoretischen Ansatz zur UN-Konvention über die Rechte des Kindes.
Matthias Vollstett, Dez. 25 „Verkehr“, Bez.Reg. Düsseldorf, leitete den allgemeinen theoretischen Teil des kindertauglichen Verkehrs als Verwaltungsziel ein und im Anschluss referierte Hartmut Könner anhand des positiven Beispiels des Krefelder Fairkehrs, wie und mit welchen Maßnahmen man Verkehrsunfälle mit Kinderbeteiligung reduzieren kann.
Als Abschlussredner stellte Reinhard Mokros, Vizepräsident der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, die Möglichkeiten der Umsetzung von Kinderrechten in der Ausbildung des zukünftigen Verwaltungspersonals dar.
In einer lebhaften Abschlussdiskussion wurden aus den verschiedensten Bereichen Ideen und Impulse für die zukünftige Arbeit mit Kinderbeteiligung und die Rechte der Kinder erörtert.